Einblasdämmung in Falkensee – Kosten, Förderung & Vorteile
Viele Hauseigentümer in Falkensee kennen das Problem: Die Heizkosten steigen Jahr für Jahr, während die Wände im Winter kalt bleiben und die Wärme nach außen entweicht. Besonders in den zahlreichen Einfamilienhäusern und Reihenhäusern bis zum Baujahr 1940, die in Falkensee weit verbreitet sind, fehlt oft eine ausreichende Dämmung der Außenwände und des Daches.
Die Einblasdämmung in Falkensee bietet hier eine wirtschaftliche Lösung: Bei diesem Verfahren wird Dämmstoff durch kleine Öffnungen in Hohlräume eingeblasen – sei es in zweischalige Außenwände, Dachschrägen oder auf den Dachboden. Die Dauer beträgt in der Regel nur etwa einen Tag, und die baulichen Eingriffe bleiben minimal. Mit der aktuellen Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) lassen sich bis zu 20% der Kosten durch staatliche Zuschüsse abdecken. Bereits direkt nach Abschluss der Dämmarbeiten kann die Heizung heruntergedreht werden, denn der Effekt ist sofort spürbar: Die Oberflächentemperatur der Innenwände steigt um mehrere Grad, und der Wärmeverlust über das Bauteil reduziert sich um bis zu zwei Drittel.
Das Wichtigste in Kürze
Der Wärmeverlust über gedämmte Bauteile reduziert sich um bis zu zwei Drittel
Für Einblasdämmung stehen staatliche Förderungen von bis zu 20% der Kosten zur Verfügung
Die Investition amortisiert sich nach etwa 5 bis 15 Jahren durch geringere Heizkosten
In Falkensee eignet sich das Verfahren besonders für die typische zweischalige Bauweise vieler Bestandsgebäude
Die Oberflächentemperatur der Innenwände erhöht sich um mehrere Grad, was den Wohnkomfort spürbar verbessert
Was ist die Einblasdämmung?
Bei der Einblasdämmung wird ein loses Dämmmaterial über Schläuche in bestehende Hohlräume eingeblasen. Das Verfahren ist besonders effizient, weil es vorhandene Zwischenräume nutzt, ohne dass aufwendige bauliche Veränderungen nötig sind. Für die Kerndämmung bei zweischaligem Mauerwerk bohren Fachleute kleine Löcher mit etwa 2-2,5 cm Durchmesser in die Außenwand. Durch diese Öffnungen wird der Dämmstoff dann unter Druck in den Hohlraum zwischen Innen- und Außenmauer eingeblasen, bis dieser vollständig gefüllt ist. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Bohrlöcher wieder verschlossen und die Fassade bleibt optisch nahezu unverändert.
Neben der Kerndämmung lässt sich das Einblasverfahren auch für verschiedene andere Dämmmaßnahmen einsetzen. Dazu gehören die Dämmung der obersten Geschossdecke, bei der der Dämmstoff auf den Dachboden aufgebracht wird, sowie die Zwischensparrendämmung für Schrägdächer. Auch Flachdächer, die als Kaltdächer konstruiert sind, können mit diesem Verfahren nachträglich gedämmt werden. Bei Häusern mit nicht ausgebautem Dachgeschoss kommt häufig die Drempeldämmung zum Einsatz, bei der die Hohlräume hinter den Kniestockwänden befüllt werden.
Für welche Gebäude eignet sich Einblasdämmung in Falkensee?
In Falkensee finden sich zahlreiche Gebäude, die für eine Einblasdämmung geeignet sind. Besonders viele Häuser aus der Zeit zwischen 1920 und 1970 wurden in zweischaliger Bauweise errichtet – das bedeutet, dass zwischen der tragenden Innenwand und der äußeren Verblendschale ein Luftspalt von etwa 4-8 cm besteht. Dieser Hohlraum lässt sich ideal mit Dämmmaterial füllen. Typische Kandidaten sind Einfamilienhäuser und Reihenhäuser aus den 1950er bis 1980er Jahren, die in vielen Wohngebieten Falkensees zu finden sind.
Nicht geeignet ist das Verfahren für einschaliges Mauerwerk, bei dem die Außenwand aus nur einer massiven Steinschicht besteht. Auch bei Fachwerkhäusern oder bei bereits gedämmten Fassaden mit Wärmedämmverbundsystem kommt die Kerndämmung nicht in Frage. Ob ein Gebäude die baulichen Voraussetzungen erfüllt, lässt sich durch eine Sichtprüfung der Fassade feststellen – zweischaliges Mauerwerk erkennt man häufig an der Verblendschale aus Klinkern oder Vormauerziegeln.
Ist Ihr Haus für Einblasdämmung geeignet?
Nicht jedes Haus kann mit dem Einblasverfahren gedämmt werden. Die Kerndämmung setzt eine zweischalige Bauweise mit einem bestehenden Hohlraum zwischen Innen- und Außenmauer voraus. Ob Ihr Gebäude diese Voraussetzung erfüllt, lässt sich durch einige Merkmale eingrenzen – eine endgültige Beurteilung erfordert jedoch eine fachliche Begutachtung vor Ort. Diese führen wir kostenfrei durch, auch wenn sich herausstellt, dass Ihr Haus nicht für das Verfahren geeignet ist.
Zweischaliges Mauerwerk erkennen
Ihr Haus wurde vor 1940 errichtet. In dieser Bauphase war das zweischalige Mauerwerk mit einer Luftschicht Standard.
Ihre Außenwand ist 30 cm oder dicker. Messen Sie am besten an einer Fensterlaibung. Typische Maße für zweischaliges Mauerwerk sind 30-36 cm oder 43-48 cm.
Klopftest: Ein hohler Klang beim Klopfen auf die Außenwand von innen kann auf einen Luftzwischenraum hindeuten. Ein voller, dumpfer Klang spricht eher für massives, einschaliges Mauerwerk.
Vorteile der Einblasdämmung
Die Einblasdämmung bietet für Hauseigentümer in Falkensee eine Reihe konkreter Vorteile, die sich in den Bereichen Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit und praktischer Umsetzung zeigen. Durch die besonderen Eigenschaften des Verfahrens lassen sich bereits bestehende Hohlräume in der Gebäudehülle nachträglich dämmen, ohne dass umfangreiche bauliche Eingriffe notwendig sind.
Bis zu 40% Heizkosten sparen
Über ungedämmte Außenwände entweichen bis zu 20% der Heizwärme. Eine fachgerechte Kerndämmung reduziert den Wärmeverlust um zwei Drittel. Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus mit 150 m² Wohnfläche bedeutet das eine Einsparung von bis zu 1.000 Litern Heizöl pro Jahr. Die Heizkörper können direkt nach der Dämmung heruntergedreht werden, da die Wärme im Gebäude bleibt.
Schnelle Amortisation der Investition
Die Investition amortisiert sich nach 8 bis 12 Jahren. Bei Investitionskosten von etwa 8.000 Euro und jährlichen Einsparungen von 800 Euro rechnet sich die Maßnahme innerhalb eines Jahrzehnts. Danach profitieren Sie Jahr für Jahr von niedrigeren Heizkosten. Bei steigenden Energiepreisen verkürzt sich die Amortisationszeit weiter.
Staatliche Förderung bis 20%
Nutzen Sie Förderprogramme von KfW und BAFA und reduzieren Sie Ihre Investitionskosten um bis zu 20%. Die staatliche Unterstützung macht die energetische Sanierung noch wirtschaftlicher und beschleunigt die Amortisation Ihrer Investition erheblich.
Schnelle Installation ohne lange Baustelle
Die Dämmarbeiten sind in nur wenigen Tagen abgeschlossen. Es ist kein Gerüst erforderlich und die Arbeiten erfolgen von außen. Der Wohnalltag wird dadurch kaum beeinträchtigt.
Langfristige Unabhängigkeit
Durch die deutlich reduzierten Heizkosten machen Sie sich unabhängiger von zukünftigen Energiepreissteigerungen. Angesichts volatiler Energiemärkte ein zunehmend wichtiger Faktor für langfristige Planungssicherheit und finanzielle Stabilität.
Kosten der Einblasdämmung in Falkensee
Die Kosten für eine Einblasdämmung hängen von mehreren Faktoren ab und variieren je nach Objekt und Dämmmaterial. Für eine realistische Einschätzung der Investition ist es wichtig, die Kostentreiber zu kennen und die verfügbaren Fördermöglichkeiten korrekt einzukalkulieren.
Kostenfaktoren im Detail
Der Preis für eine Einblasdämmung wird durch mehrere Faktoren beeinflusst. Der wichtigste Faktor ist die zu dämmende Fläche in Quadratmetern – je größer die Fassade, desto höher die Gesamtkosten, wobei der Preis pro Quadratmeter mit zunehmender Fläche in der Regel sinkt. Die Wahl des Dämmmaterials hat ebenfalls einen direkten Einfluss: Mineralwolle ist tendenziell günstiger als Zellulose, während Perlit im mittleren Preissegment liegt. Die Anzahl der erforderlichen Bohrungen richtet sich nach der Fläche und der Beschaffenheit des Mauerwerks – bei sehr hohen Wänden oder komplexen Fassadenstrukturen steigt der Aufwand. Der Objektzustand und die Zugänglichkeit spielen ebenfalls eine Rolle: Ist ein Gerüst erforderlich oder gibt es Hindernisse wie Vordächer, Balkone oder denkmalgeschützte Fassadenelemente? Nicht zuletzt gibt es regionale Preisunterschiede – in Ballungsräumen wie Oranienburg liegen die Preise tendenziell etwas höher als im ländlichen Umland.
Preisspanne und Beispielrechnung für Falkensee
Für eine Kerndämmung mit dem Einblasverfahren liegt die Preisspanne in Falkensee bei 25 bis 50 Euro pro Quadratmeter Fassadenfläche, abhängig vom gewählten Material und dem Aufwand vor Ort. Diese Spanne umfasst Material, Arbeitszeit, Bohrungen und Verschluss der Bohrlöcher. Ein typisches Einfamilienhaus in Falkensee mit einer Fassadenfläche von 150 Quadratmetern und Zellulose als Dämmmaterial würde sich wie folgt kalkulieren:
| Position | Beispielrechnung (150 m² Fassade) |
| Kosten (Annahme: 25 € – 50 €/m²) | 3.750 € – 7.500 € |
| Abzgl. 15 % BEG-Grundförderung | ca. 562 € – 1.125 € |
| Eigenanteil (mit 15 % Förderung) | ca. 3.188 € – 6.375 € |
| Abzgl. 20 % BEG iSFP-Bonus | ca. 750 € – 1.500 € |
| Eigenanteil (mit 20 % Förderung) | ca. 3.000 € – 6.000 € |
Hinweis: Dies sind unverbindliche Richtwerte. Für ein konkretes Angebot ist eine Besichtigung vor Ort erforderlich.
Amortisationszeit: Wann rechnet sich die Investition?
Die Wirtschaftlichkeit einer Kerndämmung ist hervorragend. Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus in Falkensee kann die jährliche Heizkostenersparnis, je nach Dämmzustand vor der Maßnahme, der genutzten Heizungsart und den individuellen Heizgewohnheiten, zwischen 400 und 800 Euro liegen.
Durch die Inanspruchnahme der Bundesförderung (15 % oder 20 %) reduziert sich der Eigenanteil so weit, dass sich eine Amortisationszeit von etwa 6 bis 12 Jahren ergibt. Nach dieser Zeit arbeitet die Dämmung praktisch “kostenlos” weiter und spart Jahr für Jahr Heizkosten ein. Die technische Nutzungsdauer einer fachgerecht ausgeführten Einblasdämmung liegt bei über 50 Jahren und sorgt somit für eine dauerhafte Wertsteigerung und Kostensenkung über die gesamte Lebensdauer des Gebäudes.
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Förderung für Einblasdämmung in Falkensee
Für Hausbesitzer in Falkensee gibt es im Grunde zwei Hauptwege zur Förderung einer Einblasdämmung, die sich gegenseitig ausschließen.
Der erste Weg ist der BAFA-Zuschuss (BEG EM). Hier erhalten Sie einen direkten Zuschuss von 15 %, der sich mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) auf 20 % (bis zu 12.000 €) erhöhen lässt. Dieser Weg erfordert jedoch sorgfältige Planung: Ein Energieeffizienz-Experte ist Pflicht und der Antrag muss zwingend vor der Beauftragung des Handwerkers gestellt werden.
Der zweite Weg ist der Steuerbonus (§ 35c EStG). Dieser ist oft unbürokratischer, da Sie keinen Experten und keinen Antrag vorab benötigen. Hier können Sie 20 % der Kosten (maximal 40.000 €) direkt von Ihrer Steuerschuld abziehen. Die Auszahlung erfolgt verteilt über drei Jahre.
Um die verbleibenden Kosten zu finanzieren, gibt es zusätzlich den KfW-Ergänzungskredit.
Hier die drei wichtigsten Punkte in der Übersicht:
KfW-Kredit (358/359): Dies ist kein Zuschuss, sondern ein zinsgünstiges Darlehen , das Sie nur in Kombination mit dem BAFA-Zuschuss (Weg 1) nutzen können, um die Restinvestition zu finanzieren.
BAFA-Zuschuss (15-20 %): Bietet den höchsten Sofortzuschuss (bis 12.000 €) , erfordert aber einen Energie-Experten und einen Antrag vor Vertragsabschluss.
Steuerbonus (20 %): Ist flexibler und ohne Vorab-Antrag. Der Bonus (bis 40.000 €) wird über drei Jahre von Ihrer Steuerschuld abgezogen.
Förderübersicht für Einblasdämmung: Falkensee
| Förderweg | Art der Förderung | Max. Förderung | Wichtige Voraussetzungen |
| BEG EM (BAFA) | Zuschuss (15 % – 20 %) | 4.500 € (Basis) / 12.000 € (mit iSFP) | EEE zwingend, Antrag vor Vertragsabschluss |
| § 35c EStG | Steuer-Abzug (20 %) | 40.000 € (verteilt auf 3 Jahre) | Kein Antrag vorab, Fachunternehmer-Bescheinigung nötig |
| KfW 358/359 | Zinsgünstiger Kredit | 120.000 € Kreditsumme | Nur als Ergänzung zum BEG-Zuschuss (BAFA/KfW) |
| KfW 261 | Kredit + Tilgungszuschuss | Bis zu 150.000 € Kredit | Nicht für Einzelmaßnahmen, nur für Effizienzhaus-Sanierung |
| Land (ILB) / Stadt (Falkensee ) | (Div. Programme) | – | Programme zielen nicht auf Dämm-Einzelmaßnahmen ab |
Stand: November 2025. Die Förderlandschaft unterliegt regelmäßigen Änderungen.
Materialien der Einblasdämmung im Vergleich
Für die Einblasdämmung stehen verschiedene Dämmstoffe zur Verfügung, die sich in ihren physikalischen Eigenschaften, Dämmwerten und Einsatzbereichen unterscheiden. Die Wahl des passenden Materials hängt von der Bausubstanz, den bauphysikalischen Anforderungen und den individuellen Präferenzen ab.
EPS-Granulat
Leichtgewichtiger Allrounder mit Top-Dämmwerten
Expandierte Polystyrol-Kügelchen zu 98% aus Luft. Graphitveredelte Ausführung mit besten Dämmwerten. Absolut feuchteresistent. Der meistverwendete Einblasdämmstoff für zweischalige Wände.
Perlite
Vulkanischer Hochleistungsdämmstoff für extreme Anforderungen
Expandiertes Vulkangestein mit 15-20-facher Volumenvergrößerung bei 1.000°C. Nichtbrennbar, hydrophob und ideal für feuchtebelastete Bereiche. Besonders geeignet für Kerndämmung und Schornsteine.
Glaswolle
Hochleistungs-Einblasdämmung aus recyceltem Glas
Nicht brennbarer Dämmstoff aus recyceltem Altglas mit hervorragenden Schallschutzeigenschaften. Wärmeleitfähigkeit WLG 035. Schimmelresistent, langlebig und ideal für feuchte Bereiche geeignet.
Steinwolle
Premium-Dämmstoff mit überragenden Brandschutzeigenschaften
Mineralischer Hochleistungsdämmstoff aus natürlichem Vulkangestein. Schmelzpunkt über 1.000°C, hervorragende Schallschutzeigenschaften und absolute Formstabilität.
Zellulose
Ökologischer Dämmstoff mit exzellentem Hitzeschutz
Natürlicher Dämmstoff aus recyceltem Altpapier mit Borsalz-Behandlung. Hervorragende Wärmespeicherung sorgt für bis zu 6°C kühlere Räume im Sommer. Feuchteregulierend und schalldämmend.
Holzfaser
Natürlicher Klimaregulator mit Premium-Wohnkomfort
Natürliche Einblasdämmung aus heimischen Nadelholz-Sägeresten. Einzigartige Kombination aus Wärmedämmung und Wärmespeicherung. CO₂-bindend, diffusionsoffen und für optimalen Wohnkomfort.
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Häufig gestellte Fragen zur Einblasdämmung
Wie lange dauert die Installation einer Einblasdämmung?
Die Installation einer Einblasdämmung dauert je nach Hausgröße und Anwendungsbereich in der Regel 1-2 Tage. Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus mit etwa 150m² zu dämmender Fassadenfläche ist die Kerndämmung meist an einem Tag abgeschlossen. Die Dachbodendämmung benötigt ebenfalls nur wenige Stunden bis einen Tag. Die Bohrlöcher in der Fassade werden direkt nach dem Einblasen wieder verschlossen und verputzt, sodass keine Nacharbeiten erforderlich sind.
Benötige ich eine Baugenehmigung in Falkensee?
Für eine Einblasdämmung ist in Falkensee in den meisten Fällen keine Baugenehmigung erforderlich, da es sich um eine innere Baumaßnahme ohne Veränderung der Gebäudeaußenansicht handelt. Bei denkmalgeschützten Gebäuden im historischen Stadtkern von Falkensee kann jedoch eine Abstimmung mit der Unteren Denkmalschutzbehörde notwendig sein. Auch wenn Sie zur Straßenseite hin Gerüste aufstellen müssen, sollten Sie eine Sondernutzungserlaubnis bei der Stadt Oranienburg beantragen. Eine kurze Rücksprache mit dem Bauamt klärt Ihre individuelle Situation.
Was kostet Einblasdämmung pro m²?
Die Kosten für Einblasdämmung liegen je nach Anwendung zwischen 20 und 80 Euro pro m². Eine Kerndämmung für zweischaliges Mauerwerk kostet etwa 25-50 Euro pro m². Diese Preise verstehen sich inklusive Material und Arbeitsleistung. Die tatsächlichen Kosten hängen von der Hausgröße, der Zugänglichkeit, der gewünschten Dämmstärke und dem gewählten Dämmstoff ab.
Wie viel Heizkosten spare ich mit Einblasdämmung?
Mit einer fachgerecht ausgeführten Einblasdämmung können Sie je nach Ausgangssituation zwischen 20 und 40 Prozent der Heizkosten einsparen. Bei einem ungedämmten Einfamilienhaus mit 150 m² Wohnfläche und jährlichen Heizkosten von 3.000 Euro bedeutet das eine Einsparung von 600-1.200 Euro pro Jahr. Die genaue Höhe hängt vom baulichen Zustand vor der Dämmung, Ihrem Heizverhalten und den Energiepreisen ab. Über die Lebensdauer der Dämmung von mindestens 50 Jahren summiert sich die Einsparung auf einen fünfstelligen Betrag.
Welche Wartung ist nach der Installation erforderlich?
Einblasdämmung ist vollständig wartungsfrei und erfordert nach der Installation keine weitere Pflege oder Kontrolle. Der Dämmstoff bleibt dauerhaft in den Hohlräumen oder auf dem Dachboden und behält seine Eigenschaften über Jahrzehnte. Es müssen keine Filter gewechselt, keine Nachfüllungen vorgenommen oder regelmäßige Inspektionen durchgeführt werden.
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